Warum sich eine Städtereise nach Thessaloniki lohnt

Blick entlang der Zografou Straße & Stadtmauer Richtung Innenstadt von Thessaloniki
Blick entlang der Zografou & Stadtmauer Richtung Innenstadt und Meer @ Ella

Schon alle großen und berühmten Städte in Südeuropa abgeklappert und auf der Suche nach einem neuen Ziel? Oder einfach nur Lust, mal etwas Neues zu entdecken und dabei nicht übermäßig viel Geld auszugeben? Wenn ja, kann ich euch ganz klar eine Reise nach Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt Griechenlands, empfehlen.

Thessaloniki liegt direkt am Thermaischen Golf der Ägäis, ist Hauptstadt von Makedonien und wird von vielen Fluggesellschaften direkt angeflogen. Auch weil gleich ein Stück südöstlich der Stadt, die Halbinsel Chalkidiki so manchen Pauschaltouristen anzieht. Für viele ist Thessaloniki so auch meist nur ein Ort für einen Tagesausflug und gerade nach der Finanzkrise Griechenlands nicht gerade das Wunschziel vieler Städteurlauber. Ich hatte zugegeben auch erst so meine Bedenken, aber es gab sehr ausschlaggebende Argumente, die meine Begleitung und mich dann doch bewogen haben, Ende August genau dort hin zufliegen: ein erschwinglicher Flugpreis war dabei nur ein kleiner Grund. Vielmehr hat uns das Meer und die Sonne direkt vor Ort gelockt, die gute Ausgangslage für Ausflüge sowohl nach Chalkidiki als auch zum Beispiel nach Meteora zu den berühmten Klöstern auf den Felsnadeln als auch die Möglichkeit, den Olymp, also den Berg der griechischen Götter, mal live zu sehen. Das kann man bei gutem Wetter nämlich sogar direkt von der Stadt aus, weil er Luftlinie praktisch gleich gegenüberliegt.

 

Was man konkret zum Beispiel so alles in Thessaloniki und Umgebung machen kann und wieso sich für uns die Städtereise dorthin gelohnt hat, habe ich euch hier mal aufgeschrieben.

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Wanderung auf den Gohrisch im Elbsandsteingebirge

Blick auf die Wetterfahne am Gohrisch im Elbsandsteingebirge
Wetterfahne am Gohrisch @Ella

 

Bestimmt habt ihr schon einmal etwas vom Elbsandsteingebirge oder der Sächsischen Schweiz gehört. Falls nicht, das ist eine kleine vorwiegend aus Sandstein bestehende Mittelgebirgsregion in Deutschland, unweit von Dresden im südöstlichen Teil von Sachsen, direkt an der Grenze zu Tschechien gelegen. Bei Weitem nicht zu vergleichen mit den Alpen, da die Berge hier nur eine Höhe bis zu 723 Meter über dem Meeresspiegel erreichen und eine ganz andere Charakteristika aufweisen. Dennoch mit den einzigartigen Felsformationen und Tafelbergen hat das Elbsandsteingebirge seinen ganz eigenen Charme. Am bekanntesten dürfte den meisten wahrscheinlich die Bastei (Basteibrücke) nähe Rathen sein, aber es gibt hier noch sehr viel mehr an schönen Ecken.

 

Viele davon befinden sich direkt am sogenannten Malerweg, dem Hauptwanderweg des Elbsandsteingebirges. So auch der Gohrisch, ein 448 Meter hoher Tafelberg, der als einer der letzten Berge der Sächsischen Schweiz touristisch erschlossen wurde. Nicht ganz so beworben und bekannt, wie andere seiner Art, aber mit einem absoluten Highlight, der Falkenschlucht. Die war auch der Grund, weshalb meine Begleitung und ich uns genau diesen Tafelberg der Sächsischen Schweiz für eine kleine Wanderung ausgesucht haben. Wir wollten ein bisschen Abenteuer, eine schöne Aussicht und dafür nicht stundenlang wandern müssen. All das bietet der Gohrisch. Und wie es war, ob es sich gelohnt hat und wo wir lang sind, erfahrt ihr hier.

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So schön ist Budapest – meine Top 9 Highlights to see

Blick von der Burgmauer der Budapester Burg auf die Kettenbrücke
Blick von der Burgmauer der Budapester Burg @ Ella

Sehr bekannt ist Budapest, die Hauptstadt Ungarns ja für ihre Thermalbäder, egal ob im Sommer oder Winter. Und dass man in Budapest gut Eis essen gehen kann, habe ich ja schon in einem früheren Beitrag geschrieben (Link dorthin). Aber wusstet ihr zum Beispiel, dass es nicht nur eine Verbindung zur Kaiserin/Königin Sissi gibt, sondern auch zu Graf Dracula? Vlad Tepes Draculea, wie er ja eigentlich geheißen hat, soll nämlich einige Zeit im Labyrinth unter der Budapester Burg eingesperrt gewesen sein. Und auch zur Vajdahunyad Burg im Stadtwald soll es eine Verbindung geben. Das war mir ehrlich gesagt vor meinem Besuch in Budapest völlig neu. Genauso wie die Tatsache, dass Budapest mit der Linie 1 die älteste U-Bahn-Linie des europäischen Festlands und die drittälteste der Welt hat. Deren Alter kann man übrigens gut in den Stationen erkennen, mit Fliesenwand und noch bestehenden Holzelementen (Ticketschalter?). Außerdem gibt es noch diverse einzigartige Bauwerke und interessante Orte zu sehen. Welche das sind, habe ich euch hier mal im Folgenden aufgeschrieben. D.h. natürlich nur eine Auswahl, die ich besucht/entdeckt habe und meine Meinung dazu. Alles schafft man in ein paar Tagen einfach nicht. Auf das ihr ganz nach dem Motto dieses Blogs, selbst nur gute Erfahrungen machen mögt.

 

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Eis essen in Budapest – ein Paradies für Liebhaber ausgefallener Sorten

Parlamentsgebäude in Budapest und Eistüte

Budapest, die Hauptstadt Ungarns, idyllisch an der Donau gelegen und bekannt für das prägnante Parlamentsgebäude oder die Fischerbastei als Eismetropole? Ja, das passt, wie ich selbst gesehen und vor allem geschmeckt habe. Gedacht hätte ich das vorher auch nie. Aber es stimmt, in Budapest gibt es eine unglaubliche Vielzahl von Eissorten und dabei vor allem auch ausgefallene Sorten, die ich so noch nicht kannte oder erwartet hätte.

Das erste Mal gelesen, dass es vielleicht noch mehr als typisches ungarisches Essen speziell in Budapest geben könnte, habe ich in einem Eintrag unter Tripadvisor. Da stand nämlich etwas von Gorgonzola-Eis. Wie jetzt? Es gibt Gorgonzola-Eis? Das waren meine ersten Gedanken und natürlich bin ich dem nachgegangen. Was sonst? Da ich gerne Eis esse und insbesondere auch gerne neue Sorten ausprobiere, kam nichts anderes infrage. Und siehe da, vor Ort habe ich nicht nur diese ausgefallene Eissorte gefunden und selbstverständlich probiert, sondern auch noch einige andere. Man gönnt sich ja sonst nichts.

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Prag entdecken – 5 interessante Orte neben den Hauptsehenswürdigkeiten

Aussicht auf Prag und die Moldau
Nähe Metronom - Aussicht auf Prag @ Ella 2017

Nur zwei Fahrtstunden von Dresden entfernt, liegt Prag. Auch bekannt als die Goldene Stadt an der Moldau und berühmt für ihre historische Altstadt, die Prager Burg oder die Karlsbrücke, die beide „verbindet“. Architektonisch ist die Stadt in diesen Teilen vor allem durch den Barock oder die Gotik geprägt. Aber die Hauptstadt der Tschechischen Republik hat noch mehr zu bieten als das und einiges davon habe ich mir auf meiner letzten Entdeckungstour angeschaut. Man kann ja auch mal abseits der historischen Gebäude und Museen wandeln, nicht wahr?

 

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Meine Erfahrung mit Fernbussen

Grafik eines Reisebusses oder Fernbusses

Es ist wieder soweit, die Hauptreisesaison beginnt und damit auch die jährliche große Reisewelle. Nur wie einfach und am besten noch kostengünstig von A nach B kommen?

Für mich ist die Lösung oft ein Fernbus, egal ob um den Flughafen zu erreichen oder gleich mein eigentliches Reiseziel. Am besten geht das natürlich, wenn man von Stadt zu Stadt fährt und dank Fernbussen, wie MeinFernbus / Flixbus, Eurolines und Co gilt das seit einigen Jahren für fast alle größeren Städte in Deutschland und in weiten Teilen Europas. Vor allem was den Preis angeht, sind Fernbusse oft unschlagbar. Und wo man bei der Bahn oft schon mal umsteigen muss, fährt man auf vielen Strecken mit dem Fernbus einfach durch und muss sich am Zielort auch keinen Kopf über einen Parkplatz machen. Besser geht es nicht, wie ich finde und deshalb berichte ich euch heute hier auch mal über meine Erfahrungen mit diesem Verkehrsmittel, inkl. meiner Fahrt von Dresden nach Amsterdam (siehe Ende des Artikels).

Hintergrund & Entwicklung

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10 Things to Do in Dresden

- Was man in Dresden gesehen haben muss oder sollte -

Luftaufnahme von Dresden-Altstadt und -Zentrum
Dresden - Altstadt & Zentrum aus der Vogelperspektive @ Ella 2011
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